Wednesday, February 17, 2010

ePidemICTURE 25: Police presence


Sie hörten Sirenen, die sich der Straße näherten, dann quietschende Reifen, das Schlagen von Autotüren und das Knacken eines Megaphons. Ein offensichtlich naiver Cop befahl, stehenzubleiben und die Straße für die Krankenwagen und die Feuerwehr zu räumen. Keiner der vier Ohrenzeugen im Shop erwartete irgendeinen Gehorsam von den Wesen draußen, die vor einigen Minuten noch Menschen gewesen waren. Aber die lautstarke Polizeipräsenz lenkte die Aufmerksamkeit der Wesen vom Drug Store ab. Sie hörten einen der Wahnsinnigen in Richtung der Cops laufen, dann wieder die Stimme aus dem Megaphon, die der Person befahl stehenzubleiben. Ein Mann, wahrscheinlich ein Officer schrie aus Schmerz und Überraschung. Im selben Moment der erste Schuss. Lilly hielt sich die Ohren mit beiden Händen zu. Ein zweiter Schuss, ein dritter. Officers riefen wild durcheinander, das Schreien der sogenannten Zombies.
Plötzlich traf ein Querschläger das Schaufenster und ließ es in einem Regen aus Glas in den Shop explodieren. Lilly schrie und Devon war der erste, der reagierte. Er schob Angus zur Hintertür. “Wir müssen hier raus. Sie werden reinkommen!!”
Und während sie den Laden verließen hörten sie das Grunzen der Wahnsinnigen, die durch das Fenster in den Shop kletterten.


Thursday, February 11, 2010

ePidemICTURE 24: Inside Shaby's Drug Store


“Wir müssen aus diesem verdammten Laden raus”, flüsterte Lissy verängstigt Angus zu. Mit ihnen waren nur noch 'Shaby', der Besitzer und sein Sohn Devon in dem nun dunklen und verrammelten Geschäften. Sie hatten die Tür verschlossen und alle Jalousien vor den Fenstern heruntergelassen, aber sie hörten noch immer die Schreie und das Gestöhne der wahnsinnigen Leute draußen. Einige von ihnen rüttelten an der Tür, aber es schien, als seien sie zu dumm um einfach die Scheibe einzuschlagen und hinein zu klettern.
“Was ist mit diesen Leuten passiert? Warum laufen alle Amok?” Shaby hatte gerade Angus' Bisswunden mit Mullbinde aus seinem Erste Hilfe-Koffer verarztet.
“Es ist sowas wie ein Virus, glaube ich”, flüsterte Devon. “Sie sind... tja.... wie Zombies.”
“Sei still, Junge”, fuhr Shaby seinen Sohn an. “Du hast zu viele von diesen hirnlosen Filmen gesehen. Sowas wie lebende Tote gibt es nicht.”
“Und es kann kein Virus sein”, erwiderte Lissy. “Ich mein, Angus ist mehrfach von einem von denen Gebissen worden, aber er scheint noch normal zu sein....”
“Die Frage ist, wie lange noch”, sagte Angus und nahm einen Schluck aus seiner Scotch Flasche.


Thursday, February 4, 2010

ePidemICTURE 23: The kids are back


Paula bemerkte nicht seine blasse Haut oder seine eingefallenen, milchigen Augen, als sie Terry in die Arme schloss. Sie roch den Verwesungsgeruch, aber es war zu spät, sich darüber zu wundern, weil ihr Terry im selben Moment in den Hals biss. Aus den Augenwinkeln sah sie die anderen Kinder aus den Schatten der Bäume schlurfen. Dann wurde sie ohnmächtig.

Tuesday, February 2, 2010

ePidemICTURE 22: Terry!!


Zuerst sah Paula das Blut. Der Boden um die Zelte war getränkt von Blut. Klamotten und Camping Utensilien waren überall verstreut und ließen das ganze Gebiet wie ein verlassenes Schlachtfeld erscheinen. Der schockierte Schrei, der ihren Mund verließ überraschte sie selber. Er zerschnitt die Stille wie ein rostiges Messer.
Dann sah sie Terry. Er stand am Ende des Zeltplatzes im Schatten der Toiletten Hütte. Paula konnte nicht denken. Sein Anblick war wie eine warme Dusche die den kalten Schockzustand vertrieb.
“Terry!!” Sie öffnete ihre Arme und wollte nichts als ihn lebend und bei ihr wissen...